Im schleswig-holsteinischen Pinneberg gehen derzeit die (islamischen) Wogen hoch, denn gegenüber der Moschee der türkisch-islamischen Gemeinde Pinneberg befindet sich seit etwa zwei Monaten eine Anlaufstelle für Männer „mit gewissen Bedürfnissen“.

Doch weil sich dieses Haus des Anstoßes in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Haus Allahs befindet, sieht Seref Ciftci, Vorsteher der islamischen Gemeinde, rot und möchte mittels einer Unterschriftenaktion gegen das Bordell vorgehen.

Muselmanen echauffieren sich über nackte Brüste

Der Betreiber des Freudenhauses in der Pinneberger Friedenstraße, ein in Deutschland Steuern zahlender Russe, versteht nicht die „Welle“, die um seinen Betrieb gemacht wird. Dem „Pinneberger Tagblatt“ erzählt er in einem Interview, was die benachbarten Mohammedaner stört. Angeblich sollen sich, so der Vorwurf der tiefgläubigen Muselmanen, Prostituierte mit entblößten Brüsten direkt am Fenster zeigen. Dazu der Bordell-Chef: „Es gab nur einen Vorfall. Eine Frau ist in die Küche gegangen, in der das Licht an war, und die Gardinen waren zurückgezogen. Sie war oben herum aber bekleidet.“ Zusätzlich betont er, dass er gegen kein Recht verstoße und alle seine Mitarbeiterinnen ordnungsgemäß angemeldet seien.

„Gefährdung der Kinder“ auf der Straße nach 23 Uhr?

Ein weiteres Argument, um den Betrieb zu schließen, wird mit der angeblichen Tatsache begründet, dass die Friedensstraße ein Schulweg wäre, weil in der Moschee 170 Kinder betreut würden. Allerdings stellte der Unternehmer hierbei folgende Frage: „Es geht hier erst ab 23 Uhr los. Was haben um diese Uhrzeit Kinder auf der Straße zu suchen?“

90 Prozent der Kunden sind Türken

Zudem verwies der geschichtskundige Unternehmer auch auf eine historische Tatsache: „Das Gewerbe gab es schon lange vor Moscheen und Kirchen.“ Und zusätzlich sparte er auch nicht mit einem Seitenhieb auf die doppelbödige islamische Sexualmoral: „90 Prozent der Kunden, die zu uns kommen, sind Türken.“

Keine rechtliche Handhabe gegen ordentlich geführten Puff

Nächste Woche soll es ein Gespräch zwischen der Bürgermeisterin von Pinneberg, Urte Steinberg, und der türkisch-islamischen Gemeinde stattfinden. Allerdings meint schon jetzt ein Stadtsprecher, dass es keine rechtliche Handhabe gegen das offiziell angemeldete Gewerbe gebe, solange dort keine Straftaten wie Zwangsprostitution verübt werden.

So können die türkischen Kunden beruhigt sein und nach dem Abendgebet weiter ihren Gelüsten frönen, auch wenn man offiziell über dieses Allah-lästerliche Etablissement schimpft.

von

Günter Schwarz – 15.08.2016