Nach den schweren Vorwürfen seiner Noch- Ehefrau Angelina Jolie, hat sich US- Superstar Brad Pitt einem freiwilligen Drogentest unterzogen. Es heißt, der Star habe eine Urinprobe abgegeben und würde mit dem zuständigen Jugendamt kooperieren. Unterdessen hat Jolie Berichten zufolge eine Art „War- Room“ mit Spitzenberatern für Schmierkampagnen in ihrem Haus eingerichtet.

Der 52- jährige Schauspieler wird beschuldigt, im Suff beziehungsweise völlig bekifft gegen eines seiner Kinder, angeblich Teenagersohn Maddox, physisch und verbal ausgerastet zu sein. Das „Department of Children and Family Services“ in Los Angeles überprüft derzeit die Vorwürfe. Es sei in solchen Fällen Standard, dass Eltern im Zuge eines Verdachts der Kindesmisshandlung einen Drogentest machen müssen, erklärte ein Sprecher der Institution der Promiwebseite „People“.


Brad Pitt und Angelina Jolie mit ihren Kindern
Jolie- Krisenstab für Rufmordkampagnen?

Ein Nahestehender des Hollywoodstars erklärte, dass Pitt die Sache sehr ernst nehme und dass dieser schwöre, dass er den Kindern nichts angetan habe. „Es ist schrecklich, dass involvierte Personen nicht aufhören, ihn im schlechtesten Licht dastehen zu lassen“, bedauert der Freund. US- Medien kolportieren, dass Jolie in ihrem angemieteten Haus in Malibu eine Art Krisenstab einberufen hätte, der in bester „House of Cards“- Manier Hetzkampagnen gegen Pitt einfädeln würde. „Brad Pitt zu vernichten“ sei ihr Ziel, heißt es.

Laut „Page Six“ gehören zum „Team Jolie“ Lady Arminka Helic und Chloe Dalton. Beide standen früher im Dienst des ehemaligen britischen Außenministers William Hague und sollen Jolie schon seit einiger Zeit privat und politisch beraten haben. Sie sollen auch die viel zitierten „Insider“ sein, die gegenüber Medien berichteten, Pitt hätte ein Akohol- , Drogen- sowie Aggressionsproblem.

Da der angebliche Übergriff im Flugzeug passiert ist, hatte sich kurz nach Bekanntwerden des Vorfalles auch das FBI eingeschaltet und erklärt, man prüfe die Aufnahme von Ermittlungen. US- Juristen bezweifeln aber, dass dies das Fall sein wird. „Ich kann schwer glauben, dass das FBI bei den Fakten, die präsentiert wurden, in Aktion treten wird, weil ich nicht glaube, dass das Kind Verletzungen davongetragen hat“, sagte der Anwalt David Kubilium gegenüber „People“.

Aus dem Umfeld Pitts heißt es, dass Pitt Maddox zu keinem Zeitpunkt geschlagen habe. Er hätte ihn lediglich etwas härter im Schulterbereich angefasst. Es sei „absolut kein körperlicher Schaden“ entstanden. Angelina Jolie verlangt in dem nach den dem Vorfall eingereichten Scheidungsunterlagen das alleinige Sorgerecht für die sechs Kinder des Paares.

von

Günter Schwarz – 30.09.2016