(Flensburg) – Die Kriminalpolizei Flensburg ermittelt derzeit gegen einen Flensburger Hauseigentümer wegen Vortäuschens einer Straftat und Versicherungsmissbrauchs.

Der Einbruch sei nach Angaben eines 26-Jährigen Ende Juli 2016 geschehen. Dabei hätten Unbekannte eine hohe Bargeldsumme, Schmuck und weitere Wertsachen erbeutet.

Im Rahmen der akribischen Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass der Flensburger den Einbruch vorgetäuscht haben könnte, um einen Motorradkauf zu finanzieren. Die Kriminalpolizei führte daraufhin auf Beschluss des Amtsgerichtes eine Durchsuchung des Hauses durch. Hierbei fand man entsprechende Dokumente und Kaufbelege.

Der 26-Jährige war gegenüber den Ermittlern schließlich geständig und wird sich jetzt mit der Staatsanwaltschaft auseinandersetzen dürfen.

von

Günter Schwarz  – 11.11.2016