(København) – Mitarbeiter der Universität København sind zu der Schlussfolgerung gekommen, dass Selbstmitleid die Immunität schwächt, negativ die Hormonproduktion und den Stoffwechsel beeinflusst sowie zu klinischer Depression führt.

„Vom Standpunkt der Psychologie aus mildert das Selbstmitleid die Stressschärfe, kämpft aber nicht dagegen, sondern verbannt den Stress tief ins Innere. Anspannung häuft sich an, darauf folgt bereits ein tiefer und langanhaltender Stress, der einfach zu klinischer Depression führen kann“,  zitiert ein Nachrichtenportal die Worte des russischen Psychiatrie-Professors Michail Winogradow. Zu den Erkenntnissen der Universität København.

Darüber hinaus kann Selbstmitleid asthenische Reaktionen auf jegliche äußerliche Einwirkungen fördern, die die Freisetzung des Hormons Acetylcholin erhöht. Dieses Hormon schwächt den Tonus der Gefäße, und der Blutdruck fällt ab.

Zuvor hatte die FBA (Föderale Business-Agentur) „Ekonomika segodnja“ („Wirtschaft heute“) geschrieben, dass Wissenschaftler der japanischen Universität Tohoku zu der Schlussfolgerung gekommen seien, der Konsum von Zitrusfrüchten verringere das Risiko der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit um 23 Prozent.

von

Günter Schwarz – 30.07.2017