(Lübeck) – Am Mittwochvormittag (20. September 2017) wurde bei Erdaushubarbeiten auf einem Firmengelände in Lübeck Siems ein sprengkörperähnlicher Gegenstand aufgefunden. Alarmierte Einsatzkräfte des Kampfmittelräumdienstes fanden heraus, dass es sich dem Aussehen und den Abmessungen nach um eine russische Granate ohne scharfen Zünder handelte.

Gegen 10.00 Uhr entdeckten Bauarbeiter bei Baggerarbeiten auf einem Firmengelände nahe der Siemser Landstraße einen sprengkörperähnlichen Gegenstand. Die Arbeiten im Bereich „Unter der Herrenbrücke“ wurden sofort eingestellt. Die umgehend alarmierten Polizeibeamten sperrten den Fundort weiträumig ab.
Zur näheren Untersuchung des circa 70cmx15cm großen Gegenstandes wurden Einsatzkräfte des Kampfmittelräumdienstes aus Groß Nordsee angefordert. Nach erfolgter Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei dem augenscheinlichen Sprengkörper dem Aussehen und den Abmessungen nach um eine russische Panzergranate ohne scharfen Zünder handelte.

Zwecks weiterer Untersuchung wurde die Granate von den Einsatzkräften sicher verpackt und abtransportiert. Aufgrund der Lage des Fundortes mussten keine weiteren Straßen gesperrt werden – eine Gefahr für Anwohner bestand nicht.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 20.09.2017 um 14:44 Uhr

von

Günter Schwarz – 20.09.2017