(Flensburg / Angeln) – Am Donnerstagvormittag, den 15.02.2018, durchsuchten Beamtinnen und Beamte des Ausbildungskommissariats der Bezirkskriminalinspektion Flensburg, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Flensburg, die Wohnung eines 21-Jährigen in Angeln.

Nach Hinweisen aus der Bevölkerung bestand der Verdacht des unerlaubten Anbaus von Cannabispflanzen und der damit verbundenen Herstellung und des Handels von Marihuana. Im Schlafzimmer der Wohnung stellten die Beamten vier Grow-Zelte (Aufzuchtzelte) fest. In jedem befanden sich 16 Cannabispflanzen, die teilweise bereits abgeerntet waren.

Das Zimmer war teilweise mit professioneller Technik ausgestattet. Die jungen Ermittler stellten bei der Durchsuchung die Cannabispflanzen, Pflanzenteile, abgeerntetes Marihuana und das Equipment sicher und stießen auf weitere Belege für einen umfangreichen Cannabisanbau.

Der 21-jährige Mann wird sich nun wegen des Verdachts des Anbaus und des Handels mit Betäubungsmitteln verantworten müssen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Flensburg vom 16.02.2018 um 08:59 Uhr

veröffentlicht und bearbeitet von

Günter Schwarz – 16.02.2018