(Sønderborg) – Ein Physikexperiment anlässlich eines Examens in einer Sønderborger Schule verlief nicht (ganz so) wie geplant und endete furchtbar für den Schüler, denn seine Kleidung fing Feuer, woraufhin er in eine Fachklinik nach København geflogen werden musste.

Der Schüler der Humlehøj-Skole in Sønderborg aus der neunten Klasse hat Anfang der Woche bei einem Physikversuch während seines Examens Feuer gefangen und wurde mit Brandverletzungen in die Fachklinik für Verbrennungen ins Rigshospitalet København (Kopenhagener Reichshospital) geflogen. Das schreibt „JV.dk“.

Es habe leider ein „nicht vorhersehbares Unglück“ gegeben, bestätigte Schulleiter Frands Christensen dem Onlineportal. „Es kam während eines Versuchs zu einem Fehler, welches ein Feuer ausgelöst und die Kleidung des Schülers in Flammen gesetzt hat.“

In dem Raum befindliche Personen wie der Lehrer, zwei Prüfer und vier Schüler konnten die Flammen ersticken uns haben umgehend Erste-Hilfe geleistet und die Rettungskräfte alarmiert. Die behandelnden Ärzte des Rigshospitalets haben der Schule mittlerweile mitgeteilt, dass der Schüler nicht in Lebensgefahr schwebt.

von

Günter Schwarz – 22.06.2018