Halløjsa – er du okay? Smørrebrød ist in Dänemark Tradition. Dabei handelt es sich um geschmierte „Butterbrote“ ohne viel Gedöns. Also im Grunde auch so, wie ein deutsches „Butterbrot“. Grau- oder Mischbrot, daumendick goldgelbe Butter (KEINE „Maggarine“!!!) und eine Scheibe Wurst. Denn is‘ das’n „Wurstbrot“!

Heute sind solche traditionellen Wurstbrote kaum noch zu kriegen. Viele Bäckereiketten bieten dann „Sandwiches“ an. Das ist im Kern zwar auch ein Butterbrot – doch hatte irgendwann einmal ein genialer Bäckerlehrling den Einfall, neben Butter, Wurst oder Käse noch ein Salatblatt dazu zu packen, ein Gürkchen, ’ne Tomate und ein Spritzer Remoulade oder Mayonaise. DAS is‘ KEIN Wurstbrot, Leute! Bei solchen Kreationen hab ich immer das Gefühl, in einen Komposthaufen zu beißen.

Ich weigere mich da inzwischen auch ziemlich renitent und esse mein Wurstbrot so, wie Omi mich das beigebracht hat. Lecker Wurst, die richtig schön überlappt … lecker Butter und kein Gemüsegarten zur Deko oben drauf. Aber muss ja jeder so, wie er mach, ne?

Ja, watt? Nu kiek mol ni so klog.