Halløjsa – er du okay? Sich gut zu fühlen, ist heutzutage ja gar nicht mehr so leicht. Ganz besonders nicht, wenn man aktiv in den Sozialen Medien herumbummelt. Die Generation Millennial hat natürlich auch schon einen „Hashtag“ dafür: #toxic (giftig) … alte weiße Männer sind toxic, Rassisten sind toxic und das Patriarchat sowieso.

Was die „Kopp auf’s Smartphone Generation“ in ihrer Online-Blase dabei komplett ausblendet… hin und wieder ist es schon total sexy, wenn man das Differenzieren nicht komplett verlernt hat, UND: viele der „toxic Probleme“ hätten wir ohne die Sozialen Medien gar nicht. Wie oft lässt man sich von Themen aufstacheln, die nicht etwa in unserer Nachbarschaft passieren, sondern die lediglich (und nur dort) in unserer Facebook-Timeline präsent sind?

Legt doch mal das Handy weg, Leute. Konzentriert euch darauf, was in eurer Umgebung passiert und nicht auf Pöbeleien am Hauptbahnhof in Pussemuckel oder der Gepäckannahme auf dem Flughafen Murmansk. Dann nämlich wäre aller unser Leben weitaus friedlicher, euer Leben entspannter und niemand bräuchte mehr auf „alte weiße Männer“ schimpfen, obwohl ich immer noch nicht weiß, was zur Hölle mein Opi mit euerm Scheiß zu tun haben soll.

Mit den Handys scheint es zu sein wie mit allen Drogen. Einmal ist lustig und macht Spaß – zuviel davon macht einfach krank – oder ist Hashtag #toxic