(Stralsund) – Am gestrigen Montag, dem 20.05.2019 kam es in der Karl-Marx-Straße in Stralsund zu einem Brand in einer Wohnung.

Um die Mittagszeit wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil eine Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses den ausgelösten Rauchmelder in der Nachbarwohnung hörte. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kam es in der Wohnung eines 57-jährigen vermutlich durch einen unsachgemäßen Umgang mit Zigaretten zu einer Rauchentwicklung. Der Wohnungsmieter wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch Rettungskräfte in ein Stralsunder Krankenhaus gebracht.

Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Stralsund waren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Nach ersten Schätzungen entstand nur ein geringer Sachschaden in Höhe von 100 Euro.

Gegen den 57-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung eingeleitet.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund vom 21.05.2019 um 10:02 Uhr

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überarbeitet und veröffentlicht von Günter Schwarz – 21.05.2019