(Halle) – In Halle in Sachsen-Anhalt hat es laut Polizei am Mittag eine Schießerei mit zwei Todesopfern gegeben. Die Täter sollen mit einem Auto auf der Flucht sein.

In Halle hat es eine Schießerei mit Toten gegeben. Es läuft aktuell ein Polizeieinsatz im Paulusviertel. Anwohner sollen beobachtet haben, wie ein Mann sich an der Tür der halleschen Synagoge in der Humboldt-Straße zu schaffen machte und später auf eine Passantin geschossen haben soll. Dies ist derzeit von der Polizei nicht bestätigt.

Bestätigt ist dagegen, dass zwei Personen getötet wurden. Die mutmaßlichen Täter seien in einem Fahrzeug flüchtig. Die Polizei warnt die Bevölkerung, Anwohner sollen in ihren Wohnungen bleiben oder sichere Orte aufsuchen. Die Humboldt-Straße sowie der Hauptbahnhof in der Stadt sind zur Stunde abgeriegelt.

Per Warn-App warnte die Stadt Halle die Bürger über die Vorfälle im Paulusviertel und bittet die Anwohner, in ihren Wohnungen zu bleiben und nicht an die Fenster zu treten.

Die Polizei hat inzwischen eine zweite Gefahrenmeldung für im 15 Kilometer entfernten Landsberg herausgegeben.

Wo der/die Täter sich gerade befindet/n, ist unklar. Die Polizei bittet darum, dass Anwohner in ihren Häusern bleiben. Nach Angaben von Augenzeugen trug der Täter Kampfanzug und war mit mehreren Waffen bewaffnet.

Die Polizei teilte inzwischen mit, dass es nicht ein, sondern mehrere Täter gegeben hat. Sie seien mit einem Fahrzeug auf der Flucht.

Soeben meldete die Polizei die Festnahme eines mutmaßlichen Täters.

von

Günter Schwarz – 09.10.2019