Halløjsa – er du okay? … Das Internet ist ja eine ziemlich internationale Veranstaltung. Auch wenn man immer wieder über Kommentare stolpert, in denen sich Deutsche sehr darüber aufregen, dass es gewisse Apps nicht auf Deutsch gibt, oder auch Textbeiträge in anderen Sprachen geschrieben werden. Dieses: „WIR REDEN HIER DEUTSCH!“ liest man tatsächlich oft. Wohl dem, der/die/das in der Lage ist, ein paar andere Sprachen zu verstehen. Das öffnet im Internet total viele Türen. 

Obwohl wir auch in dieser Kolumne Deutsch schreiben, werden wir sehr regelmäßig in einem kleinen Nest im Herzen der USA gelesen. Von älteren Menschen in einem BINGO-Club, die wir an dieser Stelle ganz herzlich grüßen möchten 

„GREETINGS to aunt Edie and all her BINGO-homies!“

Tante Edie ist nicht zufällig über unsere Zeitung gefallen, sondern wurde von ihrer Nichte darauf aufmerksam gemacht, nachdem diese hier regelmäßig unsere Ida-Kolumnen illustriert. Und obwohl diese Leser kein Deutsch können, gelingt es ihnen doch die Texte mit Hilfe von Übersetzern zu lesen. Regelmäßig. Wenn die das können, sollte man auch Gertrud Mustermann ermahnen, dass im Internet eben NICHT nur Deutsch gesprochen wird. Und wenn man auf Texte in Dänisch, Französisch oder Englisch stößt, dann braucht man nicht sofort rumpöbeln, sondern sich entweder einem Übersetzerorogramm bedienen, oder noch besser: einen Volkshochschulkurs belegen. 

I’ll come to an end. We are happy about our international audience. In the States as well as in Czechia, Russia, Belgium, Denmark, the Emirates or any other country you happen to be at. 

Für euch alle gilt:

„Nu kiek mol ni so klog“ (Now don’t look so smart)