(Neumünster) – Freitagabend hatte die Bundespolizei in Neumünster viel zu tun. Es begann gegen 18:15 Uhr als ein Mann eine Streife im Bahnhof ansprach. Er gab an, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegen würde.

Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung bestätigte sich dieses. Der 43-Jährige hatte einen offenen Haftbefehl wegen Betruges. Er konnte jedoch die festgelegte Geldstrafe in Höhe von 778,- Euro begleichen und entging somit einem Gefängnisaufenthalt.

Gegen 03:00 Uhr am frühen Samstagmorgen bemerkten Bundespolizisten zwei junge Männer, die auf der Motorhaube und dem Dach eines vor dem Bahnhof abgestellten Streifenwagen saßen und Fotos von sich machten. Bundespolizisten nahmen sich der 18- und 19-jährigen Männern an, und wiesen sie auf ihr Fehlverhalten hin. Sie kamen mit einer mündlichen Verwarnung davon.

Und gegen 05:15 Uhr erfolgte der nächste Einsatz, die dem zwei junge Männer (19 und 24) beim Überqueren der Bahngleise im Bahnhof erwischt wurden. Gegen sie wurde eine Anzeige gefertigt.

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 30.11.2019 um 14:53 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 30.11.2019