Anne Mette Beckmann hatte nie den Wunsch nach Kindern, und eine Ehe wollte sie nicht eingegen, obwohl sie manchmal nah dran war.

Anne Mette Beckmann, 61 Jahre alt.
Lebte die ersten 11 Jahre ihres Lebens in Portugal. Dan folgten acht Jahre in Dänemark, wo sie die Bagsværd Boarding School besuchte.
Anschließend lebte Familie Beckmann 26 Jahren in Frankreich, und zog von dort 1998 nach Portugal. Bis vor einem Jahrzehnt lebte Anne Beckmann in der eine Oberschicht als eine große Familienerbin.
Wie das Erbe verschwendet wurde, zeigt u. a. der TV2 Dokumentarfilm unter dem Titel „Die Millionärin, die 2010 alles verlor“,
Anne Mette Beckmanns und der ihrer Mutter Probleme folgten mit der Anpassung an ein Leben in einer 2-Zimmer-Wohnung in Portugal.

Den natürlichen Wunsch vieler Frauen, Kinder in die Welt zu setzen, hat die 61-jährige Anne Mette Beckmann nie verspürt.

„Ich wollte nie Kinder haben“. Sagt die 61jährige Millionärstochter. Anne Mette Beckmann ist eine der Protagonistinnen in der TV2 Dokumentation „Millionärsunterstützung“, die am Montag von dem Fernsehsender ausgestrahlt werden wird.

In der Dokumentation folgt TV2 Frau Beckmann auf ihrer Reise von Portugal nach Dänemark auf der Suche navh finanzieller Hilfe
 

„Die meisten Kinder sind laut und stören. Ich ziehe Tiere Kindern vor“, meint die Vegetarierin Anne Mette Beckmann.

Sie hat es nie bereut, keine Kinder gehabt zu haben. „ Mein Instinkt sagte mir, für die Liebe zu leben. Liebesaffären und Beziehungen haben mir mehr bedeutet. Ich hätte fast einmal einen Engländer geheiratet, der in Südfrankreich lebte, aber er verlangte zu viel von mir. Er war einfach unrealitisch, und so kam es nicht dazu,  gesteht Frau Beckmann.

 

„Die meisten Kinder sind laut und stören. Ich ziehe Tiere Kindern vor“, meint die Vegetarierin Anne Mette Beckmann.

Den Wunsch nach einem „netten Mann“ in København hat sich für sie noch nicht erfüllt.

„Ich habe auf jeden Fall viele große Männer getroffen, die mir gefallen haben. Manche unter ihnen mögen ein wenig kalt sein, aber es sind sicher nicht die meisten“, sagt Anne Mette Beckmann.
Jetzt lebt sie bei Freunden in København und ihr wurde eine kleine Invalidenrente zuerkannt, die in etwa dem entspricht, was an Integrationsleistungen an Asylbewerber gezahlt wird.

 

von

Günter Schwarz – 31.05.2016

Fotos: TV2