Vorsicht auf der Autobahn!
Bekannt über gewisse Roma ist, dass sie versuchen, ihrem Lebensunterhalt durch Betteln oder den Verkauf von gefälschtem Schmuck oder von Teppichen zu überhöhten Preisen zu verdienen. Das ist zwar „unschön“ für die übervorteilten Kunden, aber es ist in den überwiegenden Fällen zu verkraften. Außerdem wird niemand dazu getwungen, Schmuck oder Teppiche auf der Straße oder an der Haustür zu erwerben.
Doch jetzt erhielt die Sydøstjyllands Politi (Südostjütland Polizei) Informationen über eine Gruppe Roma, die eine und sehr unangenehme Art und Weise entwickelt hat, um an das Geld anderer Leute zu kommen.
Verner Pedersen von der Sydøstjyllands Politi berichtete einer Lokalzeitung über eine Anzeige eines Bürgers, der sich auf der Autobahn verfolgt fühlte, da ihm ein mit zwei Männern besetztes Fahrzeug mit englischem Kennzeichen über lange Zeit folgte, bis dieses Fahrzeug ihn schließlich an den Autobahnrand zwang, wo er notgedrungen sein Fahrzeug stoppen musste.
Von dem Fahrzeugführer des „englischen Kraftfahrzeugs“, um den es sich dem betroffenen Zeugen nach vom Typ und der Sprache her um einen Roma gehandelt haben muss, wurde er sehr nachdrücklich gebeten, dem „Engländer“ zur nächsten Tankstelle zu folgen, um dort für ihn etwas Benzin zu bezahlen, da er sich in einer dringenden Notlage befinden würde. In seiner Gutmütigkeit, die sich wenig später als große Dummheit erweisen sollte, tat der Autofahrer wie ihm geheißen war.
Der „Engländer“ tankte an der Tankstelle ein paar Liter Benzin und während der „gutmütige Benzinspender“ sich zur Kasse der Tankstelle begab, um die Rechnung zu begleichen, stieg der Beifahrer des „Engländers“ in sein Auto, und bevor er überhaupt reagieren konnte, brausten beide Autos auf und davon.
Diese Entwicklung ist doch ziemlich bedrohlich, denn es ist eine Sache, dass Roma-Gruppen sehr aufdringlich mit ihrem Schmuck, ihren Teppichen und mit ihrer Bettelei auftreten. Aber es ist schon eine andere Qualität von Delikten, mittels riskanter Manöver auf der Autobahn Personen zunächst ernstlich zu gefährden, um sie anschließend ihrer Fahrzeuge zu berauben.
Also, Vorsicht auf der Autobahn – nicht jeder, der vorgibt, Hilfe zu benötigen, ist es wert, gehlfen zu werden.
von
Günter Schwarz – 02.06.2016