Die Hälfte der Deutschen sagen, dass viele Muslime manchmal bewirken, sich wie Fremde in ihrem eigenen Land zu fühlen

In weiten Teilen Europas reagieren Völker auf den starken Zustrom von Migranten und Asylbewerbern aus der islamischen Welt zunehmend skeptisch und gar ablehnend. Deutschland hat es durch die Politik der Bundeskanzlerin Angela Merkel besonders „hart“ getroffen, und es entsteht eine zunehmend kritische Haltung bei den Deutschen, die sich sichtbar durch „Volksbewegungen“ wie die Pegida in Dresden und andere ähnliche Gruppierungen sowie die Etablierung der streng national orientierten Partei der AfD manifestiert. Eine kürzlich veröffentlichte Studie, unter anderem von der Universität Leipzig durchgeführt, malt ein sehr dramatisches Bild der Situation.

Die Studie macht sehr deutlich, wie groß die Lücke zwischen der Bundeskanzlerin Angela Merkel politisch korrekten Weltanschauung und die allgemeine Sicht der Dinge ist.

Viele möchten die muslimische Zuwanderung stoppen

Die Hälfte der Deutschen (genau 50 Prozent) beantwortet mit Ja die Aussage: „Bei den vielen Muslimen hier fühle ich mich manchmal wie ein Fremder in meinem eigenen Land.“ 41 Prozent der Deutschen stimmen vollständig oder weitgehend dem Satz zu: „Muslimen sollten nicht weiter gestattet werden, nach Deutschland einzuwandern.“ Eine deutliche Mehrheit der Deutschen (60 Prozent) glauben, dass die Mehrheit der Asylbewerber nicht wirklich vor Verfolgung fliehen. Sie antworten ja auf die Aussage: „Die meisten Asylbewerber flüchten nicht wirklich, weil sie in ihrer Heimat verfolgt werden.“

Insgesamt denken 80 Prozent, dass die staatlichen Behörden „nicht großzügig“ mit der Bewertung und Genehmigung bei Asylanträgen umgehen sollten. Deutsche protestieren mit Kraft gegen eine Außenpolitik, die ihrer Meinung nach über ihre Köpfe hinweg umgesetzt wird. Sie wollen nicht zu einem zunehmend muslimischen Deutschland werden, was eine unvermeidliche Folge von Merkels Kurs sein dürfte. Die Deutschen sagen jetzt: „Schluss damit!“

Zunehmende Konflikte

Im Moment hat sich der Zustrom nach Deutschland verlangsamt, vor allem wegen der Schließung der Balkanroute und des „Türkei-Deals“. Aber es gibt noch eine ganze Menge Flüchtlinge, die legal und illegal nach Deutschland kommen. Und vielleicht werden es bald auch wieder mehr sein. In jedem Fall kamen im vergangenen Jahr über 1 Million Asylbewerber ins Land, und das setzte einen Prozess in Gang, der immer noch enorme Probleme schafft – und wenn es nur die Verteilung der entstehenden Kosten für Aufnahme und Integration sind, über die sich der Bund, die Länder und die Gemeinden auch erst gestern Abend bei einem Treffen im Kanzleramt wieder einmal nicht einigen konnten.

Die Spannung zwischen dem Volk und den Politikern der sogenannten etablierten Parteien wird höchstwahrscheinlich weiter steigen. Desgleichen vermehren sich Konflikte zwischen Deutschen und Migranten dank der Politik der Kanzlerin Angela Merkel und ihrer Gefolgsleute.

Die sonst sehr geduldigen Deutschen werden nicht mehr lange akzeptieren, sich wie Fremde in ihrem eigenen Land fühlen zu müssen.

von

Günter Schwarz – 17.06.2016