Am morgigen Sonntag, den 19. Juni, öffnen wieder landesweit die historischen Mühlen die Tore in ganz Dänemark, um  all jenen einen Einblick darüber zu geben, die daran interessiert sind, einmal hautnah zu erleben, woher das „täglich‘ Brot“ auf dem Frühstückstisch kommt – sei es das frische Weißbrot, das Brötchen oder auch die kräftige Scheibe Schwarzbrot.

Das Museum Højer (Hoyer) Mühle unmittelbar an der deutsch-dänischen Grenze an der Westküste nördlich der nordfriesischen Gemeinden Aventoft und Rodenäs beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder am Mühlentag und bietet Besuchern bei freiem Eintritt neben Besichtigung der Mühlentechnik ein buntes Unterhaltungsprogramm sowie eine Ausstellung mit Erzeugnissen der Kunsthandwerker von „Vesteregnens Husflid“.

Das Programm startet um 10 Uhr, das sich besonders auch an Kinder wendet. Ihnen wird gezeigt, wie aus Getreide Mehl, Kleie und Schrot gemahlen wird. Auch kann man sich am Lagerfeuer Pfannkuchen selbst backen. Für Kinder gibt es ein interessantes Suchspiel, bei dem kleine Preise zu gewinnen sind, und um 11.30 Uhr gibt es eine Sondervorstellung für Kinder unter dem Titel „Der Weg des Getreidekorns durch die Mühle“. Pferdekutschfahrten durch Højer, die die Gäste zu einer kleinen Rundfahrt durch den Ort einladen starten mittags ab 12 Uhr, die an der Mühle beginnen und enden. Um 14 Uhr gibt es auf dem Platz vor der Mühle einen Auftritt einer Volkstanzgruppe. Zu einem Besuch laden auch der Bauerngarten am Müllerhaus und das Café an der Mühle mit einem Angebot regionaler Kuchenspezialitäten  ein.  Der Mühlentag hofft bei hoffentlich gutem Wetter auf viele interessierte Besucher bevor die Mühlentore um 17 Uhr wieder geschlossen werden

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Günter Schwarz – 18.06.2016