Am Samstag berichtete Sh-UgeAvisen über den senastionellen Fund von goldenen Schmuckstücken bestehend aus sieben Goldarmbändern und einem Armband aus Silber aus der Wikingerzeit in der Nähe von Sønderskov.

Jetzt wurde erneut über ein Schatzfund auf einem Feld in Dänemark berichtet, der bei Arbeiten an einer Drainage allerdings schon im April gemacht wurde. Ein Tiefbauarbeiter stieß beim Ausheben eines Grabens auf zwei große Äxte aus Feuerstein. Eine der Äxte gilt mit einer Länge von 50,5 cm als die bisher größte, die im Land jemals gefunden wurde, so heißt es vom Museum in Viborg.

Die Archäologen dort trauten zunächst ihren Augen nicht, als sie den seltenen Fund aus Kobberup zu Gesicht bekamen. Die Werkzeuge wurden wahrscheinlich als Opfergabe in ein Grab gelegt und stammen aus der Steinzeit.

Der Finder bekommt nun einen Finderlohn in Höhe von 110.000 Kronen (14.800 Euro).

von

Günter Schwarz – 06.07.2016