Kim Jong-un sagt, das Fleisch sei besonders gut, wenn die Tiere totgeprügelt werden.

Die seit Jahren in Nordkorea grassierende Hungersnot nimmt immer größere Dimensionen an und fordert demzufolge die Kreativität, das Problem irgendwie zu lösen. Besonders kreativ zeigt sich laut einem Bericht der britischen „DailyMail“ der allmächtige nordkoreanische Diktator Kim Jong-un, denn er fordert sein Volk jetzt auf, mehr Hundefleisch zu verzehren.

Laut einem Propagandabericht Nordkoreas habe Hundefleisch mehr Vitamine, als Huhn-, Rind- und Schweinefleich. Der Propagandasender „DPRK Today“ hat auf Youtube zudem behauptet, dass das Fleisch auch für den Magen und die Verdauung bekömmlicher sei, berichtet die „Korea Times“. Zu alledem wurde in dem Video auch noch geraten, dass die Tiere zu Tode geprügelt werden sollten, da dieses den Geschmack des Fleisches wesentlich verbessere.

Nicht nur im verhassten Nachbarland Südkorea verurteilen Tierschützer dieses brutale Vorgehen gegen die Hunde. Die südkoreanischen Tierschützer protestierten lautstark und entrüstet, nachdem zuletzt mehrere Propagandamedien aus dem Norden über die Vorzüge von Hundefleisch auch im Süden Koreas die Runde machten.

von

Günter Schwarz – 16.08.2016