Einer Meldung des dänischen Journalisten Jakob Sheik nach sind zwei Dänen in Syrien ums Leben gekommen. Dieses soll  bei Kämpfen passiert seien, an denen die beiden für den sogenannten „Islamischen Staat“ teilgenommen haben.

Das berichtet TV2 nach einem Gespräch mit Sheik. „Der Tod ist ein Teil der brutalen Wirklichkeit, die auf die dänischen und anderen ausländischen Syrienkrieger zukommt“, so der Journalist gegenüber dem TV-Sender.

Von Seiten der dänischen Behörden konnte man den Tod dieser beiden dänischer Staatsbürger in Syrien weder bestätigen noch dementieren. Die Zahl von Dänen, die sich für den Kampf beim IS meldet war zuletzt sinkend. Jedenfalls geht das aus einem Bericht vom Zentrum für Terroranalyse (CTA) hervor, nach dem bisher mindestens 135 Dänen nach Syrien gereist seien.

„Es wird immer schwieriger für den IS, neue Kämpfer zu rekrutieren. Das hängt damit zusammen, dass es nicht mehr so attraktiv ist, nach Syrien zu reisen, weil unter anderem das Risiko ums Leben zu kommen heute deutlich größere ist, als noch im letzten Jahr“, so Carsten Bagge, Dozent und Terrorforscher an der Universität Aarhus.

von

Günter Schwarz – 30.08.2016