Das vergangene Wochenende war für die Bundespolizei in der Dienststelle Flensburg alles andere als ruhig, denn wieder bekamen sie es mit zahlreichen Migranten zu tun, die durch die dänische Polizei zurückgewiesen wurden oder aber überwiegend mit dem Zug ohne Ausweisdokumente eingereist waren und im Flensburger Bahnhof kontrolliert wurden.

Dabei handelte es sich um Personen aus Marokko, Algerien, Afghanistan, Syrien, Somalia und dem Sudan. Bei allen Personen mussten die Beamten zunächst deren Identität und den Aufenthaltsstatus überprüfen, was bei einigen arge Probleme verursachte. So befand sich unter den Personen eine afghanische Familie, die bereits in sieben Ländern Asylanträge gestellt hatte. Ein 32-jähriger Sudanese gab sogar „entschuldigend“ an, im Zug eingeschlafen zu sein und zurück nach Norwegen zu wollen.

Die 14 Personen wurden den zuständigen Ausländerbehörden bzw. Jugendeinrichtungen übergeben.

von

Günter Schwarz – 06.09.2016