Nach dem Rückruf von 2,5 Millionen Handys kämpft Samsung erneut mit Sicherheitsproblemen. US-Verbraucher verklagen den südkoreanischen Elektronikkonzern, weil Waschmaschinen explodiert sein sollen.

Nach dem Rückruf von 2,5 Millionen Handys wegen Brandgefahr kämpft der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung nun auch noch mit Berichten über „explodierende2 Waschmaschinen. Wie das Unternehmen mitteilte, steht es 2in aktiven Diskussionen2 mit der US-Behörde für Produktsicherheit über Sicherheitsfragen bei seinen Waschmaschinen. Es gehe um sogenannte Toplader, die zwischen März 2011 und April 2016 produziert worden seien.

2In Ausnahmefällen können die betroffenen Geräte beim Waschen von Bettzeug sowie massigen oder wasserresistenten Inhalten unnormale Vibrationen entwickeln, die das Risiko von Verletzungen oder Schäden bergen2, erklärte Samsung. Nutzer sollten im Falle solcher Wäscheladungen immer eine niedrigere Umdrehung wählen.

Die Stellungnahme des Unternehmens erfolgte nach Bekanntwerden einer Sammelklage. Eine US-Anwaltsfirma hat diese in New Jersey eingereicht und angegeben, dass 2einige Samsung-Toplader in den Häusern der Eigentümer explodierten2.

Samsung hatte Anfang September den Verkauf seines neuen Smartphones Galaxy Note 7 gestoppt und 2,5 Millionen Geräte zurückgerufen, nachdem einige Exemplare beim Aufladen in Brand geraten waren.

von

Günter Schwarz – 30.09.2016