Flixbus nimmt sich jetzt Skandinavien vor und will auch in Dänemark und Schweden Fuß fassen. Von April an will der deutsche Fernbusprimus in den beiden Ländern Inlandsnetze nach deutschem Vorbild schaffen.

Der Wettbewerb in Deutschland ist in diesem Jahr mit dem Aufkauf der größeren Konkurrenten vorerst entschieden worden. Drei Jahre nach der Marktfreigabe beherrschen die grünen Flixbusse unangefochten das Feld, die Rivalen wie Deinbus.de und IC Bus sind im Vergleich zu Flixbus unbedeutend.

Für die Fahrgäste ist nach anfänglichem steilem Wachstum die Zahl der Linien etwas gesunken, und die Preise ziehen auch leicht an. Doch das muss die Kunden nicht schrecken – es gibt ja Alternativen. Zwar ging auf dem Busmarkt die Konzentration 2016 weiter, da  FlixBus den jungen Rivalen Megabus und die Nummer drei, Postbus schluckte. Zudem gab die Bahn-Tochter BerlinLinienBus als zweitstärkster Anbieter überraschend auf.

von

Günter Schwarz – 18.12.2016