Die Museen des Landes werden Flüchtlingen helfen, die dänische Kultur und den Arbeitsgeist kennenzulernen und zu verstehen, so dass ihnen leichter sein wird, ein Teil der Gemeinschaft zu werden. Die Flüchtlinge sollen etwas über den dänischen Arbeitsmarkt und die Gesellschaft durch die Museen lernen.

Das Nationalmuseum wird zusammen mit den Sprachzentren Flüchtlingen etwa das Beispiel der Anforderungen an dänische Arbeitsplätze erklären. Die Mitarbeiter des Nationalmuseums haben gerade die Finanzierung für das Projekt aus einem Innovationsfonds erhalten.“Wir gehen davon aus, ein Netzwerk zu erstellen, um die dänische Sprache, Gesellschaft, Geschichte und Kultur zu unterrichten und wie man sich an dem Gemeinschaftsleben beteiligt. Sie müssen sich als Bürger fühlen“, sagt Gitte Engholm vom Nationalmuseum, die für das Projekt verantwortlich ist. Das Projekt kooperiert besonders eng mit Sprachzentren, um Flüchtlingen Allgemeinwissen über Dänemark zu vermitteln.

„ Sie sollen unter anderem in Selbsthilfe kleine Videoclips erstellen, in denen zum Beispiel die Arbeiterbewegung die Bedeutung der dänischen Arbeiterschaft behandelt wird“, erklärt Gitte Engholm. „Die Museen beginnen nun positiv über Integration zu denken“, sagt Frederik Thuesen, der in ethnische Vielfalt auf dem Arbeitsmarkt erfahren ist. „Es ist ein super guter Weg, Einblick in die Geschichte von Dänemark auf eine gute Art und Weise zu bekommen, um „dänisch arbeiten‘ gelehrt zu bekommen. Wir haben ja einen speziellen Umgang am Arbeitsplatz, was wichtig ist, Wissen darüber zu haben“, erklärt er.

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Günter Schwarz – 19.12.2016