(New York) – In seiner ersten Pressekonferenz seit der Wahl hat der designierte US-Präsident Trump etliche Themen angeschnitten, blieb bei vielen aber vage. Anders als früher machte er Russland für Hackerangriffe verantwortlich. Auf Fragen zu seinem Firmenimperium ließ er seine Anwältin antworten.

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Zu Beginn seiner ersten Pressekonferenz seit seinem Wahlsieg hat sich der designierte US-Präsident Donald Trump zu den unbewiesenen Vorwürfen geäußert, die von russischen Geheimdiensten stammen sollen. Mit Informationen zu seinem Privatleben und geschäftlichen Beziehungen nach Russland sollen russische Dienste versucht haben, Trump erpressbar zu machen.

Er nannte diese Meldungen „Fake News“ und kritisierte die beiden US-Medien, die sie veröffentlicht hatten. Trump erklärte, der umstrittene Russland-Bericht sei möglicherweise von den Geheimdiensten herausgegeben worden.
Viele Themen binnen weniger Minuten

Unmittelbar im Anschluss ging er auf der Thema Wirtschaft ein. Er lobte Autokonzerne für die Ankündigung, Arbeitsplätze in den USA zu schaffen oder dort zu halten. Trump hatte zuletzt Autokonzerne wie Toyota oder General Motors heftig für die Produktion im Niedriglohnland Mexiko kritisiert und mit hohen Strafzöllen gedroht. In der Pressekonferenz kritisierte er zudem die US-Pharmaindustrie, die in den USA viel zu hohe Preise verlange. Zudem stellten sie ihre Produkte nicht in den USA her.

von

Günter Schwarz – 12.01.2017