(Kuwait) – Wie am Sonntagnachmittag gemeldert wurde, musste ein Flugzeug von der deutschen Billig-Airline und Tochtergesellschaft der Lufthansa, Eurowings, auf der Route von Salalah in Oman nach Köln eine Sicherheitslandung in Kuwait machen.

Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa gibt bekannt, dass es keine Spuren einer Bombe in dem Flugzeug der Tochtergesellschaft Eurowings gefunden wurden, die am Sonntag eine unerwartete Zwischenlandung in Kuwait einlegen musste. Der Jet musste eine sogenannte Sicherheitslandung machen, weil man befürchtete, dass sich Sprengstoff an Bord der Maschine befand.

Der Flug EW 117 war auf dem Weg von Salalah in Oman nach Köln. Kuwaits Luftfahrtbehörde gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass das Flugzeug notlanden musste. „Das Flugzeug machte eine Notlandung in Kuwait auf dem International Airport, weil der Verdacht bestand, dass eine Bombe an Bord sein könnte … Man hat eine Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, ob sich Sprengstoff an Bord des Flugzeugs befindet“, hieß es in der Erklärung der staatlichen Nachrichtenagentur Kuna aus Kuwait.

An Bord des Flugzeuges befanden sich 287 Passagiere und 10 Besatzungsmitglieder. Die Billig-Airline Eurowings meldete, sie hätte die Passagiere von Kuwait nach Deutschland geflogen. Das Flugzeug soll nach Angaben kuwaitischer Behörden noch am heutigen Sonntagabend nach Deutschland fliegen.

von

Günter Schwarz – 15.01.2017