(Schleswig) – Die Ermittler der Kriminalpolizei Schleswig können nach den Raubüberfällen auf eine Spielhalle und einen Supermarkt in Schleswig Anfang dieser Woche einen schnellen Erfolg verbuchen. Die intensiven Ermittlungen führten zu einem 32-jährigen gehbehinderten Tatverdächtigen.

Die Verdachtsmomente waren so stichhaltig, dass dieser gestern am späten Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg dem Haftrichter vorgeführt wurde. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an, so dass sich noch gestern Abend die Türen der Justizvollzugsanstalt Flensburg hinter dem 32-Jährigen schlossen.

Der polizeilich bereits in Erscheinung getretene Schleswiger wohnt ganz in der Nähe der beiden Tatorte. Er hat bei beiden Überfällen eine Pistole mit sich geführt und Bargeld erbeutet. Jetzt wird er sich für diese Taten verantworten müssen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Flensburg vom 17. Februar 2017 um 10:12 Uhr

von                                                       

Günter Schwarz – 17.02.2017