(New York) – Sechs Staaten dürfen in der UNO-Generalversammlung vorübergehend nicht mehr mitbestimmen. Wegen überfälliger Beitragszahlungen haben die Vereinten Nationen sechs Ländern das Stimmrecht in der UNO-Generalversammlung vorübergehend entzogen.

Der Grundfür den Entzug des Stimmrechts ist, dass die Länder ihre Beiträge nicht bezahlt haben. Dieses zeigen Dokumente, welche die UNO im Internet veröffentlicht hat.

Betroffen ist unter anderem Venezuela. Allein das südamerikanische Land weise einen Fehlbetrag von gut 24 Millionen US-Dollar auf und müsse damit am meisten zurückzahlen, um seine Stimme wiederzuerlangen.

In einer offiziellen Mitteilung heißt es, bei den Staaten handele es sich um Kap Verde, Libyen, Papua-Neuguinea, den Sudan Vanuatu Kap Verde, Libyen, Papua-Neugiunea, Sudan und Vanuatu.

Mitgliedsstaaten kann das Stimmrecht in der Generalversammlung dann entzogen werden, wenn sie bei der UNO Schulden in Höhe von mindestens zwei Jahresbeiträgen haben. Die Summe wird für jedes Land einzeln berechnet.

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Günter Schwarz – 25.02.2017