Eigentlich kennt man das ehemalige Model und jetzige Moderatorin der Talkshow „maintower“ im hr-Fernsehen Sonya Kraus als toughe Power-Frau. Wenn es um die Erziehung ihrer beiden Söhne geht, gehen mit der Super-Blondine aber auch schon einmal die Nerven durch, und sie verliert die Nerven. Offen und ehrlich wie nie spricht Sonya Kraus jetzt in einem Interview über ihrer beiden Söhne – und die können manchmal ganz schön herausfordernd sein.

Die 43-Jährige verrät, dass es ihr als einziger Frau im Hause zuweilen schwerfällt, die Ruhe zu bewahren. Als einzige Frau in einem Haushalt voller Männer hat man es nicht immer leicht. Sonya Kraus (43) ist seit fast 20 Jahren glücklich mit ihrem Freund zusammen. Gemeinsam sind sie stolze Eltern von zwei Söhnen.

Die beiden Jungs, deren Namen sie streng geheim hält, sind mittlerweile sechs und vier Jahre alt – ein Alter, das die Geduld der sonst so taffen Moderatorin im Alltag auch schon mal auf die Probe stellt. „Dieses schneller, höher, weiter, wilder, lauter … Ich kann manchmal nicht mehr. Männer sind anstrengend. Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Warum keine Mädchen?“, fragt sich Sonya Kraus im Gespräch mit der Zeitschrift „Lisa“.

Wie bei vielen anderen Müttern gebe es auch bei ihr Momente, in denen sie vor Wut lieber das Weite sucht. „Manchmal feuere ich die Tür hinter mir zu und denke: Ich bin jetzt mal nicht mehr Sklave dieses Hauses“, gesteht die schöne Autorin. Daraus, dass auch ihr trotz aller Liebe für ihre beiden Jungs mal als Mama die Nerven durchgehen, macht sie kein Geheimnis. „Auch mir ist fast schon mal die Hand ausgerutscht – ich geb’s zu. Ich hab’s dann gelassen. Ich gehe dann einfach in ein anderes Zimmer. Grenzen habe ich bei mir erst kennengelernt, seitdem ich zwei Jungs habe.“

Die Vorstellung, dass die beiden Jungs in der Pubertät sogar noch viel anstrengender sein können, macht ihr jedoch keine Angst. „Ich hoffe nur, dass ich eine gute Haftpflichtversicherung habe und sie nicht betrunken vom Boden aufsammeln muss. Außerdem plane ich, ihnen noch einen großen Eimer Kondome hinzustellen. Und dann bin ich durch“, scherzt der sympathische TV-Star.

von

Günter Schwarz – 16.03.2017