(Lillehammer) – Ein Skirennen, das die Kronprinzen von Norwegen und Dänemark regelmäßig gegeneinander austragen, kannte wieder einmal nur einen Sieger. Die beiden sportlichen Kronprinzen Dänemarks und Norwegens haben sich auch in diesem Jahr abermals ein hartes Rennen geliefert, das der Norweger Prinz Haakon für sich entschied.

Am Samstag, dem 18. März, fand in Norwegen das traditionelle  jährliche „Birkebeiner-Rennen mit dem Start in Rena und Ziel in Lillehammer statt. Sportlich und bei bester Laune nahmen auch Norwegens Kronprinz Haakon und Dänemarks Kronprinz Frederik daran teil, und beide kamen nach gut vier Stunden in allerbester Laune ins Ziel, wie die dänische Illustrierte „Billed Bladet“ berichtet.

„Es war hart, aber auch schön“, sagte der künftige norwegische König der Website „Birkebeiner.no“. Er gab lediglich zu, dass er wohl nicht ausreichrend auf das Rennen vorbereitet und nicht genug trainiert hatte. Hinzu kamen bei ihm gewisse Probleme mit seinen Skiern, die nicht genug gewachst waren.

Aber trotzdem war Prinz Haakon schneller als 2016, und schlug seinen „royalen Kollegen“ aus Dänemark, Prinz Frederik, genau wie schon im letzten Jahr. Haakon mit der weißen Mütze hatte im Ziel 3:58:09 Stunden auf der Uhr, Frederiks rote Mütze überquerte nach 4:22:55 Stunden die Ziellinie. Kann man es nur auf die jahrelange Übung des Norwegers schieben? Der dänische Prinz Frederik lief 2016 zum ersten Mal beim „Birkebeiner“ mit – aber er wird sicher wiederkommen, denn Spaß hatte beide an dem „royalen Rennen“.

von

Günter Schwarz – 20.03.2017