Schock-Diagnose für Nadja abd el Farrag (52)! In einem am Dienstag vorab veröffentlichten Gespräch mit der Illustrierten „Closer“ sagte die 52-jährige Ex-Gespielin von DSDS-Juror Dieter Bohlen über die hauptsächlich durch Alkoholmissbrauch verursachte Krankheit. Die Erkrankung ist lebensbedrohlich und führt im Endstadium zum Tod. Lange Zeit mit Unterbrechungen war „Naddel“ die Lebensgefährtin von Dieter Bohlen. 2001 trennten die beiden sich endgültig.

Für die 52-Jährige ist diese Diagnose eine wahre Hiobsbotschaft, obwohl sie weiß, dass sie selbst nicht ganz schuldlos an der Erkrankung ist. Denn die Hauptursache für eine Leberzirrhose ist Alkoholmissbrauch. „Mir ist klar, dass ich in meinem Leben etwas ändern muss“, sagt sie. Bei fortgeschrittener Leberschädigung sterben 50 Prozent der Erkrankten innerhalb der nächsten fünf Jahre. Immerhin: Naddel befindet sich im Anfangsstadium. Doch die Erkrankung bleibt unheilbar – lediglich das Fortschreiten der Leberzirrhose kann aufgehalten werden.

Für Nadja ist die Schock-Diagnose der bisher wohl größte Rückschlag in ihrem Kampf zurück ins Leben. Die zwischenzeitlich auch finanziell angeschlagene, derzeit beim Einkaufssender Sonnenklar.tv arbeitende Moderatorin hadert in dem Gespräch mit ihrer Erkrankung. „Ich weiß ja, dass ich mir alles selbst zuzuschreiben habe. Trotzdem frage ich mich, warum bei mir all die Fehler, die ich gemacht habe, umso schlimmer bestraft werden.“ Mithilfe der Reise-Show beim Sender sonnenklar.TV und durch weitere Aufträge wollte die Moderatorin ihrer Karriere neuen Schwung geben, mental und finanziell endlich wieder besser dastehen. Kaum habe sie das Gefühl, sich endlich ein bisschen gefangen zu haben, komme der nächste Tiefschlag.

 „Ich weiß ja, dass ich mir alles selbst zuzuschreiben habe. Trotzdem frage ich mich, warum bei mir all die Fehler, die ich gemacht habe, umso schlimmer bestraft werden“, sagt Naddel traurig. „Kaum habe ich das Gefühl, mich endlich ein bisschen gefangen zu haben, kommt der nächste Tiefschlag. Das ist wirklich kräfteraubend. Aber ich werde den Kopf nicht in den Sand stecken.“

von

Günter Schwarz – 21.03.2017