(Brandenburg) – Er zeigte sein Tattoo mit den Umrissen des Konzentrationslagers Auschwitz und dem Spruch „Jedem das Seine“ öffentlich in einem Schwimmbad – nun muss der brandenburgische NPD-Politiker, der Kreistagsabgeordnete Marcel Zech, seine Haftstrafe bald antreten.

Das Oberlandesgericht Brandenburg verwarf die Revision des 28-Jährigen gegen das Urteil des Landgerichts Neuruppin als offensichtlich unbegründet verworfen, sagte Gerichtssprecherin Judith Janik am Donnerstag. Zuerst hatte die „Märkische Allgemeine“ berichtet. Zech war nach dem Vorfall im November 2015 zu acht Monaten Haft verurteilt worden.

von

Günter Schwarz – 21.04.2017