(Neumünster / Rendsburg / Eckernförde / Damp / Nortorf / Bordesholm) – Am 04.05.2017 ist es wieder einmal zu diversen Anrufen bei lebensälteren Menschen im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Neumünster sowie im Randbereich Kiel gekommen.

Die Anrufer (männlich und weiblich) gaugelten finanzielle Notlagen oder eine größere Anschaffung vor und versuchten so an Bargeldbeträge zu gelangen, wobei die geforderten Summen zwischen 4.000 und 40.000 Euro variierten. Dabei versuchten sie die Adressaten davon zu überzeugen, dass sie die Enkelin bzw. der Enkel seien.

In allen bislang bekannt gewordenen Fällen (13 x PD Neumünster 5 x PD Kiel) gingen die Angerufenen nicht auf die Forderungen ein. In der Regel wurden die Gespräche durch Auflegen der Angerufenen beendet. Dazu rät auch die Polizei.

Derartigen Anrufen sollten die Betroffenen mit äußerstem Misstrauen begegnen und keinerlei Angaben zu Vermögensverhältnissen und möglichem Bargeld im Haus sowie zu Kontodaten machen. In jedem Fall sollten Vertrauenspersonen (nahe Verwandte, gute Freunde) zu Rate gezogen werden.

Darüber hinaus sollte die Polizei sollte über derartige Anrufe informiert werden (Polizeiruf 110), auch wenn es nicht zur Tatvollendung gekommen ist.

 Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster vom 05. Mai 2017 um 11:22 Uhr

von

Günter Schwarz – 05.05.2017