(Itzehoe) – 156 g Opium und drei Opiumtabletten haben Zollbeamte des Hauptzollamtes Itzehoe in der vergangenen Woche bei einem Reisenden am Hamburger Flughafen festgestellt.

Schon auf der Fluggastbrücke zeigte der Zollhund an, dass der aus Teheran kommende Reisende (61) mit Drogen in Berührung gekommen sein musste. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte dies. Bei einer ersten Kontrolle seines Handgepäcks fanden die Zöllner im Portemonnaie des Mannes rund 24 g Opium.

Bei der weiteren Gepäcküberprüfung fiel den Zöllnern auf, dass sich das Gestänge seines Koffers nicht komplett einschieben lies. Daraufhin wurde der Koffer im Beisein des Reisenden geröntgt. Auf dem Röntgenbild wurden organische Bestandteile im Gestänge sichtbar, die sich nach dem Auseinanderbauen des Koffers ebenfalls als Opium herausstellten.


Zollfoto: Das noch verpackte Betäubungsmittel neben dem Gestänge des Koffers
Der Sachverhalt wurde an das Zollfahndungsamt Hamburg übergeben, welches die weiteren Ermittlungen führt.

Quelle: Pressemitteilung des Hauptzollamtes Itzehoe vom 12. Mai 2017 um 11:04 Uhr

von                                       

Günter Schwarz – 14.05.2017