(Brunsbüttel) – Montagnachmittag hat ein stark alkoholisierter Mann in Brunsbüttel einen Verkehrsunfall verursacht. Der 49-Jährige musste sich darauf einer Blutprobenentnahme unterziehen und seinen Führerschein abgeben.

Kurz vor 16.00 Uhr befuhr der Brunsbütteler mit seinem Opel die Eddelaker Straße aus Richtung Westerbütteler Straße kommend. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und infolge des Genusses alkoholischer Getränke bemerkte er den in Höhe der Hausnummer 13 am Fahrbahnrand abgestellten Kleinwagen einer Frau zu spät und kollidierte mit diesem.

Das Fahrzeug des Unfallverursachers drehte ich um 90 Grad und kippte auf die Seite, das Auto der Geschädigten wurde durch die Wucht des Aufpralls gänzlich auf den angrenzenden Geh- und Radweg geschoben. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die polizeilichen Einsatzkräfte bei dem 49-Jährigen erheblichen Atemalkoholgeruch fest. Der Beschuldigte räumte darauf bereitwillig ein, vor Fahrtantritt Alkohol getrunken zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,0 Promille.

Ein Richter ordnete die Entnahme einer Blutprobe und die Beschlagnahme des Führerscheins an. Der Unfallfahrer wird sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke verantworten müssen.

Beide Fahrzeuge waren nach dem Vorfall nicht mehr fahrbereit, der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 14.000 Euro belaufen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 30. Mai 2017 um 10:14 Uhr

von

Günter Schwarz – 30.05.2017