Erdoğan erlitt Schwächeanfall bei Gebet
(Istanbul) – Der türkische Präsident Erdoğan ist laut Medienberichten beim Gebet zusammengebrochen. Der 63-Jährige besuchte eine Moschee in Istanbul, anlässlich des mehrtägigen Fest Eid al-Fitr, wobei er einen Schwächeanfall erlitt.
Der „Frankfurter Allgemeine“ zufolge kollabierte er in einer Moschee in Istanbul am Sonntagmorgen. Er wurde auf eine Trage gelegt und erholte sich rasch wieder. Der Schwächeanfall sei nach seiner eigenen Aussage auf Blutdruckprobleme in Zusammenhang mit seiner Diabetes-Erkrankung zurückzuführen.
Für Muslime endete der Fastenmonat Ramadan. Dies wird für mehrere Tage mit dem Bairam (Zuckerfest) gefeiert. Das Fasten ist eine der fünf Säulen in der Religion des Islams.
von
Günter Schwarz – 26.06.2017