(Kiel) – Dienstagmittag war die Wasserschutzpolizei Kiel in der Förde eingesetzt, um ein führerloses, aber mit hoher Geschwindigkeit fahrendes, Schlauchboot einzufangen.

Gegen 14:40 Uhr verlor der 63-jährige Skipper während seiner Fahrt mit dem, mit einem 50 PS starken Motor bestückten, Schlauchboot das Gleichgewicht und ging über Bord. Während er selbst schnell und unverletzt von einem vorbeifahrenden Boot aufgenommen werden konnte, kreiste das Schlauchboot mit erhöhter Geschwindigkeit seine Kreise in der Förde. Der sogenannte Totmannschalter hatte zuvor nicht ausgelöst, weshalb es zu keiner Notabschaltung des Motors kam.

Den Beamten der Wasserschutzpolizei gelang es, durch geschickte Fahrmanöver das Boot auszubremsen, so dass ein 30 Jahre alter Wasserschützer übersetzen und das Boot unter Kontrolle bringen konnte.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Kiel vom 28. Juni 2017 um 10:00 Uhr

von

Günter Schwarz – 28.06.2017