(Eckernförde) – Beamten der Kriminalpolizei Eckernförde gelang ein bemerkenswerter Ermittlungserfolg gegen zwei 20-jährige Männer bei der Bekämpfung des gewerbsmäßigen Rauschgifthandels.

Die Männer hatten harte und weiche Drogen (unter anderem Ecstasy und Marihuana) an Jugendliche abgegeben. Im Zuge der Ermittlungen beantragte die Staatsanwaltschaft Kiel beim Amtsgericht Eckernförde Durchsuchungsbeschlüsse.

#Einer der beiden 20-Jährigen wurde heute, den 21.07.17, angetroffen. Die Beamten sicherten Beweismittel für den gewebsmäßigen Handel mit Rauschgift und diverse aus Diebstählen stammende Gegenstände. Dabei handelt es sich um Gegenstände, die unter anderem in Eckernförde und Kiel aus Autoaufbrüchen, aber auch aus Einbrüchen in Gewerbeobjekte stammen.

Die Tatzeiten sind bis in den August 2016 zurück nachvollziehbar. Die Ermittlungen dauern an. Die Ermittler gehen davon aus, dass die 20-Jährigen für weitere Einbrüche in Geschäfte und Gewerberäume verantwortlich sind, um Geld und Kreditkarten, aber auch hochwertige Mobiltelefone zu stehlen. Ferner besteht der Verdacht, dass die jungen Männer mit noch unbekannten Mittätern am Eckernförder Strand nicht beaufsichtigte Wertgegenstände stahlen.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, Wertgegenstände nicht in Fahrzeugen oder unbeaufsichtigt am Strand zu lassen. Die Tatverdächtigen bestreiten die Vorwürfe. Wegen fehlender Haftgründe bleiben die Männer zunächst auf freiem Fuß.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster vom 21. Juli 2017 um 14:33 Uhr

von

Günter Schwarz – 21.07.2017