Brunsbüttel: Illegale Industriefischerei einer Heiligenhafener Kutters

Polizeifoto: Fischkutter
Daraufhin kontrollierten zwei Beamten der „Helgoland“ den 40 Meter langen und in Heiligenhafen beheimateten Fischkutter. An Bord bestätigte sich der Verdacht, dass eine nicht zulässige Art der Schleppnetzfischerei betrieben wurde – der Kapitän musste daraufhin unverzüglich das Netz an Bord nehmen und die weitere Fischerei beenden. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass neben anderen Unterlagen auch die für das befahrene Seegebiet erforderlichen Seekarten nicht an Bord vorhanden waren.
Nach Abschluss der Kontrolle erhielt der Kapitän die Anweisung, das Seegebiet zu verlassen und einen Hafen anzulaufen, um die rund 340 Tonnen illegal gefangenen Fisch zu löschen. Entsprechende Anzeigen wegen der Verstöße werden gefertigt.
Im Anhang zwei Fotos vom Fischkutter, jeweils mit der „Helgoland“ im Hintergrund
Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 24. Juli 2017 um 16:25 Uhr
von
Günter Schwarz – 24.07.2017