(Flensburg) – Heute Morgen gegen 03.00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei den Einreisezug aus Dänemark im Flensburger Bahnhof. Vier Männer konnten sich nicht ordnungsgemäß ausweisen und wurden zwecks Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen.

Dort stellte sich heraus, dass ein junger Mann slowenische Dokumente (Reisepass, Führerschein und Identitätskarte) dabei hatte. Die erkennungsdienstliche Behandlung ergab jedoch, dass er Kosovare (31) war und die Dokumente gefälscht hatte. Die Dokumente wurden sichergestellt.
Er erhielt eine Strafanzeige wegen Urkundenfälschung und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Seine Begleiter, ein 30-jähriger Iraker, ein 24-jähriger Afghane und ein 18-jähriger Äthiopier wurden nach Anzeigenerstattung an die Ausländerbehörde verwiesen.

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 23.08.2017 um 13:05 Uhr

von

Günter Schwarz – 23.08.2017