(København) – Rund um das WM-Qualifikationsspiel zwischen Dänemark und Polen kam es am Freitagabend zu schweren Ausschreitungen. Es gab Verletzte, und die Polizei musste durchgreifen. Aufgrund von Krawallen bei demWM-Qualifikationsspiel wurden mindestens 30 Personen festgenommen.

Bei schweren Ausschreitungen im Umfeld des WM-Qualifikationsspiels zwischen Dänemark gegen Polen (4:0) sind am Freitag mehrere Personen in Københavns Innenstadt verletzt worden. Das meldete die dänische Zeitung „Ekstrabladet“.

Laut des Berichts habe die Polizei im Anschluss an die Krawalle mindestens 30 polnische Hooligans vorläufig festgenommen. Zuvor hatten die zumeist alkoholisierten Problemfans provoziert und auf Passanten sowie auf dänische Fans eingeprügelt.

Polizei reagierte schnell

Die rasch herbeigeeilten Einsatzkräfte konnten die Übeltäter noch vor Ort, unweit von Københavns Rathausplatz, dingfest machen und mit Handschellen fixieren.

Später wurden sie in ein nahes Polizeirevier transportiert und erkennungsdienstlich behandelt.

„Die weiteren Ermittlungen werden zeigen, was diesen Personen zur Last zu legen ist. Nach ersten Erkenntnissen geht es um Verstöße gegen das Polizeigesetz sowie weitere Verstöße gegen das Strafgesetzbuch“, betonte ein Polizeisprecher, der keine genaue Anzahl der Festgenommenen nennen wollte.

von

Günter Schwarz – 02.09.2017