Foto: Zoll
(Kaltenkirchen / Kiel) – In den Mittagsstunden des 26. Oktober 2017 stellten Zollbeamte des Hauptzollamts Kiel auf dem zur Stadt Kaltenkirchen gehörenden Rastplatz Moorkaten an der Autobahn 7 bei einer Kontrolle 1.600 Gramm Marihuana sicher.

Bei der Überprüfung eines Sprinters wurde der 26-jährige Fahrer von Beamten nach verbotenen mitgeführten Waren befragt. Er gab an, lediglich unbegleitetes Gepäck dabei zu haben und auf dem Weg von England nach Litauen zu sein.

Im Laufe der Kontrolle gab er weiterhin an, Gepäck aus Rotterdam mit sich zu führen und zeigte dabei auf zwei Gepäckstücke.

In einem Koffer wurde eine luftdicht verpackte, eingeschweißte Plastiktüte entdeckt, die in Kleidungsstücken eingewickelt war. Ein Test des Inhalts auf Rauschgift verlief negativ.

Der Inhalt einer anderen Tüte erregte die Aufmerksamkeit der Beamten. Zu Recht, wie sich bei der Intensivkontrolle herausstellte. Der Inhalt dieser Tüte entpuppte sich als Marihuana. Insgesamt kamen 1.600 Gramm zum Vorschein.

Damit war die Weiterfahrt nach Litauen erst einmal beendet.

Die weiteren Ermittlungen führen derzeit das Zollfahndungsamt Hamburg sowie die Staatsanwaltschaft Kiel.

Quelle: Pressemitteilung des Hauptzollamts Kiel vom 30.10.2017 um 09:00 Uhr

von

Günter Schwarz – 30.10.2017