(Flensburg) – Am Wochenende hat die Bundespolizei bei Kontrollen in Zügen und Fernbussen am Flensburger Bahnhof insgesamt 38 Identitätsfeststellungen durchführen müssen. Die Personen waren ausweislos bzw. mit nicht ausreichenden Dokumenten für den Aufenthalt im Bundesgebiet angetroffen worden. Sie wurden überwiegend in Zügen aus Dänemark festgestellt.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und fahndungsmäßiger Abfrage konnten die Identitäten der Personen geklärt werden. Es handelte sich um Personen aus Afghanistan, Irak, Iran, Sudan, Kuwait, Somalia und Äthiopien. Die Männer, Frauen und Kinder waren im Alter von 10 bis 59 Jahren.

Sie erhielten Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts und wurden den zuständigen Ausländerbehörden bzw. Jugendeinrichtungen übergeben.

Auch wurden durch die dänische Polizei fünf Personen an die Bundespolizei übergeben, da diese keine Ausweispapiere mit sich führten. Auch die Identität dieser Männer und Frauen musste überprüft und festgestellt werden.

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 13.11.2017 um 09:58 Uhr

veröffentlicht und bearbeitet von

Günter Schwarz – 13.11.2017