(Brunsbüttel) – In der Nacht zum Samstag ist ein Schiff in der Brunsbütteler Schleuse gegen eine Seitenmauer geraten. Dabei entstand sowohl am Schiff als auch an dem Schleusenbauwerk leichter Sachschaden.

Um 23:48 Uhr lief das unter der Flagge von Antigua und Barbuda fahrende Motorschiff „Carina“ in die Neue Nordschleuse ein, um an der Mittelmauer festzumachen. Beim Aufstoppen klappte das Heck nach Backbord ab, starke Winde erhöhten diesen Effekt. Der Frachter berührte mit seinem Steuerbordbug die Mittelmauer und mit dem Backbordheck die gegenüberliegende Seitenmauer der Schleuse.

Am Schiff und am Schleusenbauwerk entstand dadurch leichter Sachschaden. Die Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft erhielt von dem Sachverhalt Kenntnis, ordnete jedoch keine weiteren Maßnahmen an.

Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung wird über das Geschehen informiert.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 20.11.2017 um 12:25 Uhr

veröffentlicht und bearbeitet von

Günter Schwarz – 20.11.2017