(Kiel) – Zwei Männer, die leider nicht näher beschrieben werden können, klingelten am 3. Dezember gegen 13:20 Uhr bei einem Bürger im Tröndelweg und teilten ihm mit, dass sich bei ihm zu Hause vermutlich Falschgeld befände.

Dieser händigte den Männern, die Mützen mit der Aufschrift „Polizei“ getragen haben sollen und sich mit falschen Dienstausweisen ausgewiesen hatten, Ersparnisse in Höhe von 2.800,- Euro aus. Eine später von der richtigen Polizei veranlasste Fahndung verlief leider ohne Erfolg.

Wir weisen erneut darauf hin, dass dieses Vorgehen von der Polizei keineswegs gewählt wird. Es ist daher sinnvoll, in einem solchen Fall unter 110 nachzufragen, ob es sich hier um einen Polizeieinsatz handelt. Richtige Polizeibeamte kommen dann sehr schnell vorbei, um sich dieser „Kollegen“ anzunehmen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Kiel vom 04.12.2017 um 15:05 Uhr

veröffentlicht und bearbeitet von

Günter Schwarz – 04.12.2017