(Albersdorf) – Zunächst sah alles gut aus – der von einer Streife in Albersdorf kontrollierte Autofahrer legte einen Führerschein vor und beteuerte, vor Fahrtantritt keine Rauschmittel konsumiert zu haben. Letztlich war aber alles anders…

Um 17:15 Uhr stoppten die Beamten einen 28-jährigen Autofahrer in der Friedrichstraße zwecks Kontrolle. Ohne Umschweife zückte der Mann einen Führerschein, den er laut eingehender Überprüfung aber eigentlich gar nicht hätte besitzen dürfen. Die zuständige Verwaltungsbehörde hatte dem Mann den Führerschein unanfechtbar entzogen.

Darüber hinaus war auch die Fahrtüchtigkeit des 28-Jährigen nur trügerisch. Bei einem Test reagierten seine Pupillen auffällig träge, was auf einen vorangegangenen Drogenkonsum schließen ließ. Den stritt der Betroffene ab, ein Beamter ordnete trotzdem die Entnahme einer Blutprobe an. Später auf der Dienststelle führte der Autofahrer doch noch einen freiwilligen Urinschnelltest durch. Der verlief positiv auf Cannabis und Kokain.

Den Führerschein des Beschuldigten stellten die Einsatzkräfte sicher – er wird sich wegen der Drogenfahrt und dem Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 12.12.2017 um 12:53 Uhr

veröffentlicht und bearbeitet von

Günter Schwarz – 12.12.2017