Ermittlungen nach Rangierunfall am Bahnhof Niebüll
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Foto Bundespolizei: Entgleister Zug bei Niebüll
Die Bahnstrecke wurde zwischen Bredstedt und Niebüll gesperrt. Der Zugverkehr von Niebüll in Richtung Westerland war von der Entgleisung nicht betroffen.
Beamte der Bundespolizei sicherten Aufzeichnungen und führten erste Befragungen durch. Es besteht der Verdacht, dass ein Bahnmitarbeiter während der Rangierfahrt eine Weiche falsch bedient haben könnte, so dass es zur Entgleisung kam.
Die Bundespolizei hat ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Die Aufgleisungsarbeiten wurden durch das Technische Hilswerk Ortsverband Niebüll durchgeführt.
24 Züge waren durch Verspätungen, Teil-oder Komplettausfälle von dieser Entgleisung betroffen.
Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 09.01.2018 um 13:56 Uhr
veröffentlicht und bearbeitet von
Günter Schwarz – 09.01.2018