(Billund) – Die Lego-Modelle für die „Legoländer“ sollen laut Billund Online in Zukunft vor Ort produziert werden, wodurch 20 Mitarbeiter aus der Modellbauabteilung in Billund ihren Arbeitsplatz verlieren werden.

Zukünftig werden die Lego-Modelle in den Legoland-Parks im Ausland vor Ort und nicht länger in Billund gebaut. So meldet Billund Online, dass die bisherige Abteilung, die 20 Mitarbeiter beschäftigt, geschlossen wird und die Modellbauer ihren Arbeitsplatz verlieren. Es heißt, der Bedarf an neuen Modellen in den Parks weltweit ist weitaus größer, als ihn die Abteilung von Billund aus decken kann. Daher sei es sinnvoll, die Modelle vor Ort zu produzieren, wie das Portal aus internen Quellen erfahren haben will. „Es war eine schwere Entscheidung und unser Augenmerk liegt nun darauf, den betroffenen Mitarbeitern weiterzuhelfen“, sagt Kasper Tangsig, PR-Mitarbeiter bei Legoland Billund.

Der Beschluss habe aber keine Auswirkungen auf das sogenannte Miniland im Legopark in Billund, wo Nachbauten berühmter „Gebäude“ aus Legosteinen stehen. „Sie werden weiterhin das Herz in dem ursprünglichen Legoland sein“, so Tangsig. Neue Modelle werden zukünftig aber in einer der neuen Abteilungen im Ausland gebaut. „Legoländer“ gibt es unter anderem in Kalifornien, Malaysia und Japan.

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Günter Schwarz – 26.01.2018