Verfassungsfeindliche Parolen in Warnemünde
(Rostock) – Am heutigen Samstag, den 27.01.2018, sorgte eine Personengruppe junger Männer um die die Mittagszeit um ca. 12:00 Uhr im Bereich Am Strom in Warnemünde für negatives Aufsehen.
Die ca. 15 – 20 Personen starke Gruppe soll zunächst eine bengalische Feuerfackel entzündet und vor sich geworfen haben. Anschließend traten sie in Formation für ein Foto zusammen. Im Anschluss an das Foto sang die Gruppe dann das sogenannte „Pommern-Lied“ und zum Ende riefen sie eine verfassungsfeindliche Parole. Da sie ihre Hände zu diesem Zeitpunkt nach vorne oben streckten (zum Klatschen) wirkte dieses im Zusammenhang mit der verfassungsfeindlichen Parole wie der bekannte Gruß aus Zeiten des Nationalsozialismus.
Seitens der Polizei wurde eine Strafanzeige aufgenommen.
Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Rostock vom 27.01.2018 um 19:19 Uhr
veröffentlicht und bearbeitet von
Günter Schwarz – 27.01.2018