(Brunsbüttel) – Am gestrigen Dienstagabend ist es auf einem Hinterhof in Brunsbüttel zur Abgabe eines Schusses aus einer Schreckschusspistole gekommen. Schütze dürfte nach derzeitigen Erkenntnissen ein junger Mann gewesen sein, der nicht im Besitz des Kleinen Waffenscheines war.

Gegen 18:15 Uhr meldeten Zeugen eine Schussabgabe in der „Festgestraße“ und das Abfeuern eines Polenböllers. Weil sich vor Ort zudem eine verletzte Person aufhalten sollte, rückte neben der Polizei ein Rettungswagen aus.

Feststellen konnten die Einsatzkräfte zunächst nichts und niemanden, fanden schließlich aber heraus, dass ein 18-jähriger Brunsbütteler aus einer Schreckschusspistole offenbar einen Schuss in die Luft abgegeben hatte. Verletzt haben dürfte der junge Mann dabei niemanden.

Das Tragen der Pistole räumte der Heranwachsende gegenüber der Polizei ein, das Benutzen allerdings nicht. Das Zünden eines Knallkörpers ließ sich am Tatort nicht verifizieren. Die Beamten stellten die Waffe, die der Beschuldigte zwischenzeitlich in einem Fahrzeug deponiert hatte, sicher und fertigten eine Strafanzeige wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 11.04.2018 um 11:52 Uhr

bearbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 11.04.2018